Herbjörg ist achtzig Jahre alt und bester Dinge. Angesichts ihres nahen Todes hat sie nicht nur ihre eigene Einäscherung organisiert, sondern auch ihre Memoiren niedergeschrieben: Neun Männer, drei Söhne – keine schlechte Bilanz. Sie hat die Welt bereist, jetzt kommt die Welt zu ihr auf den Bildschirm. In ihrer gemütlichen Garage surft sie auf den Spuren ihres bewegten Lebens und begleicht letzte Rechnungen …
Einfach sehr amüsant! Literarisches Death Match: „Eine Frau bei 1000 °C“ vs. „Simone de Beauvoir – Das andere Geschlecht“; da bekommt die Simone von der Isländerin ganz schön eingeschänkt (ersteres Buch S. 37f.). Köstlich und irrsinnig sympathisch!!
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