Kaum liesst man ein Buch von Zweig und interessiert sich für den Grossen Krieg, rücken unablässig Bücher, Veranstaltungen und Sendungen ins Blickfeld, die sonst unbemerkt blieben. So auch vor ein Paar Tagen erschien eine Rezension in der Süddeutschen Zeitung (Feuilleton vom 26. September 2014), worin Gustav Seibt über die Wiederauflage des einst in der DDR erschienenen Briefwechsels zwischen Stefan Zweig und Romain Rolland, von dem Zweig großzügig und voller Lob in seiner Biografie zu erzählen wusste, – mit gemischten Gefühlen – berichtete.
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Tausend Worte sagen mehr als ein Bild
2 Antworten
Zufällig entdeckt: Verbrecherverlag.
Souverän-minimalistische Umschlaggestaltung, höchstens zweifarbig (das Auge dankt), grandios unseriöses Zeichen – erfrischend selbst-ironisch, zuvorkommend und zurückhaltend.
Fabelhaft.
Die Fackel
Warrum sich Canetti für Kraus so begeisterte, kann die Neugierige und Strebsame versuchen hier zu erforschen. Ob sie ähnliche geistige Entzückung erfährt, bleibt ungewiss. Es wird ihr jedoch augenblicklich offenbar, dass Herr Kraus schaffensfreudig, ja schaffensnärrisch war: die Zeitschrift und etwaiges sind vom aussergewöhnlichen geistigen Fleiß gezeichnet.
eine Leseprobe seiner Lyrik