Brot und Butter. Goethe und Schiller. Tom und Jerry. Gin and Tonic. Statler and Waldorf…
NYC and Shakespeare.
Ein wunderschönes Projekt und eine großartige Idee, die Poesiejuwelen zu erleben.
Brot und Butter. Goethe und Schiller. Tom und Jerry. Gin and Tonic. Statler and Waldorf…
NYC and Shakespeare.
Ein wunderschönes Projekt und eine großartige Idee, die Poesiejuwelen zu erleben.
Am Dienstag, den 1. Juli 2014, findet die Vernissage
»PLÄTZE IN DEUTSCHLAND 1950 UND HEUTE« nun in Stuttgart statt. Vielleicht gelingt es uns die Ausstellung über Städteentwicklung doch noch zu besichtigen. Was man über Stuttgart hört, verspräche bereits der Stadtausflug eine Untersuchung in schiefgeratene Städteplanung zu werden.
Suppenhaftigkeit
Gefunden im Feuilleton der Printausgabe der SZ vom 15./16. März, im Artikel über den aktuellen Stand der Lewitscharoff-Debatte. Der Artikel spricht über Lewitscharoffs „Zurückrudern“, als Reaktion auf die entstandene Kritik an ihrer „Dresdner Rede„.
Die „Argumenten-Suppe„, die in Lewitscharoffs Rede gebraut wurde (wie Frau Schöne-Seifert empfunden habe), kocht der Autor im Laufe des Artikels zu einer „Suppenhaftikeit“ zusammen.
Voller Entzückung berichtete Damselá über die in 2011 entstandene BBC-Produktion der Great Expectations. Diese Verfilmung des grossartigen Romans von Charles Dickens wurde kürzlich auf ARTE in drei Teilen ausgestrahlt.
Ray Winstone als Abel Magwitch erscheint mir eine sensationelle Wahl. Sein Cockney-brüllender, cholerisch-kapriziöser Henry VIII hat mich Begeistert – ein fabelhafter Casting-Clou inmitten der historisch-inakkuraten Zuckerguss-Seifenopern wie The Tudors oder The Borgias, Irons hin oder her.
Ganz und gar nicht empfehlenswert ist die Verfilmung des gleichen strapazierfähigen Stoffes von Main Street Films, der im Herbst letzten Jahres Europas Kinos heimsuchte. Der versatile Ralph Fiennes als Magwitch war zwar mürrisch und trotzte dem Zuschauer stellenweise Sympathie ab, hinterliess jedoch keinen bleibenden Eindruck. Die gruselige Helena Bonham Carter spielte einen inzwischen verschabloniserten Bonham-Carter-Signature-Sonderling, samt der obligatorischen Quadratkilometer Kunstspinnwebenumhüllung und vertraglich festgelegter Moorleichen-Maquillage.
Am Samstag, den 8. März 2014, legen wir die Arbeit nieder
und heben die Gläser hoch.
wo: Wein Cantina
wann: ab 20 Uhr
Maidan
(ukrainisch Майдан)
…wie sich ein gewöhnlicher Begriff, innerhalb drei Monate, konnotativ ausdehnen kann.
Particitainment
Einer der unzähligen Neologismen (Wortneuschöpfungen) aus unserer aktuellen Lektüre, die hauptsächlich aus Anglizismen, Fremdwörtern und urban-aktivistischer Nomenklatur zu bestehen scheint.
Mehr dazu hier.
Nachtrag
Für gestresste jedoch neugierige, die etwas über Städtekultur und -geschichte auf einer kurzweilige, unkomplizierte Art erfahren möchten, hier gibt es was auf die Ohren. Der praktische Teil lässt sich auch herunterladen und auf das jeweilige Mobilgerät speichern und beim Spaziergang oder Radlfahrt durch das Urbane anhören.
Spektakel-Solo-Architektur
Gefunden im Artikel der SZ vom 31. Januar 2014 Bad Oeynhausen ist überall
»…Spektakel-Solo-Architektur, die in Berlin zunehmend für Häuser sorgt, die –
in Sachen Ästhetik – mit der Haltbarkeitsgarantie einer Tüte H-Milch nicht aufnehmen können.… (Gerhard Matzig)
Bis zum 19. Februar findet im Stadtplanungsamt Nürnberg die Ausstellung »Plätze in Deutschland 1950 bis heute« statt. Davon berichtet die SZ am Mittwoch, 22. Januar 2014, mit dem Artikel »In der Vorhölle der Erbärmlichkeit«.
Ein Ausflug mit einem Ausstellungsbesuch könnte der 1. Special Event des Jahres sein, da, wie aus dem Artikel und dem »aparten« Flyer hervorgeht, es um Städteplanung/ -wandlung geht und dieses Thema unsere aktuelle Lektüre wunderbar ergänzt.
Melomane
Gefunden im SZ-Artikel Der Stille Gigant, zum Gedenken an Claudio Abbado